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Der Livestream ist verfügbar ab Mi. 05.02. um 18:45 Uhr.

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Alex Paxton: How to Eat your Sexuality

Ich möchte eine Musik machen, in die man seine Seele einhüllen und sie, falls nötig, auch fortschicken kann. Musik, die so erfahrbar ist wie Sexualität oder eine warme Mahlzeit, die von einem Freund zubereitet wird, oder das Zusammenleben mit einem Welpen.

 

How to Eat your Sexuality besteht aus drei modularen Teilen, die funktionieren wie bei einem Maler, der eine Serie von Leinwänden zum selben Thema macht. Der erste Teil Just Touch ist eine Sammlung von fünf Liebesliedern, die sich durch Themen wie Freundschaft, Sexualität, Essen und Tiere hindurchtasten.

Es ist ein ganzes Konzertstück, das Stimmen, Orchester und Elektronik einsetzt, um sich in eine intensivierte Sinnlichkeit der musikalischen Erfahrung hineinzufühlen. Gesang als Spiel, Zuhören als Berührung und Harmonie wie das Leben in einem Körper. Es gibt auch einige schwule Stellen, ich mag sie. Sie sollten auf jeden Fall einen Hund fürs Büro besorgen, ein richtig großes, schwules Hündchen.

(Alex Paxton)

Biographie

Alex Paxton

Alex Paxton (*1990 in Manchester) studierte Jazz und Komposition an der Royal Academy of Music und am Royal College of Music in London. Als Komponist ist er europaweit präsent, als Jazz-Posaunist und Improvisationskünstler konzertiert er in verschiedenen Formationen. Inzwischen hat er drei von der Kritik hochgelobte Alben veröffentlicht, zwei weitere werden in diesem Jahr folgen. Zu seinen Auszeichnungen gehören der Ivor Novello Composer Award, der Förderpreis Komposition der Ernst von Siemens Musikstiftung, der Hindemith-Preis des Schleswig-Holstein Musik Festivals sowie der Claussen-Simon-Kompositionspreis und der Kompositionspreis Royal Philharmonic Society.

Alex‘ »Manifest« ist es, »magisches Klang-Zeug zu machen, um in jedem Moment so sinnlich wie möglich zu klingen«.

 

»wie minimal, aber mit viel mehr Noten, wie Videospiele, aber mit mehr Lied, wie Jazz, aber viel schwuler, wie alte Musik, aber aktueller, wie lecker-süß, aber klebriger, wie Farbe, aber kratziger, wie Tapisserie, aber schmutziger, wie Gebet, aber lauter, wie lauter Groove, aber unhöflicher, wie Finger und Gesichter, aber irgendwie stinkiger, wie stinkende Dinge, die kochen mit mehr Biss und Veränderung, wie lautere Gebete, die grooven mit einem stinking-hotpink in kackbraun, aber noch verzweifelter als das, wie Trommeln und Traum-Musiken …«

Alex Paxton
© privat
Biographie

Neue Vocalsolisten

Die sieben Sänger:innen suchen im Austausch mit Komponist:innen stets nach neuen vokalen Ausdrucksformen. Ein Schwerpunkt ist die Arbeit mit Künstler:innen, die virtuos die Möglichkeiten digitaler Medien ausreizen, mit Lust an der Vernetzung, im Spiel mit den Genres, im Auflösen von Raum, von Perspektiven und Funktionen. Interdisziplinäre Formate zwischen Musiktheater, Performance, Installation und Konzert-Inszenierung prägen bis zu 30 Uraufführungen im Jahr. Neben dem vokalen Kammer-Musik-Theater erforschen die Neuen Vocalsolisten zusammen mit drei Webdesignern „Magische Räume“ – Aufführungsformate zwischen analoger und digitaler Wahrnehmung. Meisterkurse und eine digitale „NVS Academy“ führen junge Künstler:innen ein in die Herausforderungen experimenteller Vokalmusik. Im Jahr 2021 wurden die Neuen Vocalsolisten als erstes Ensemble mit dem Silbernen Löwen der Biennale di Venezia ausgezeichnet. 2022 erhielten sie den Premio Abbiati della critica.

 

 

Die sechs Sanger*innen der Neuen Vokalsolisten befinden sich auf dem Tennisplatz vor und hinter dem Netz. Sie tragen schwarze Kleidung. Ein Mann zieht eine Frau auf einem speziellen Gerät. Sie hält ein Horn und einen Fächer. Andere halten Tennisbälle und Schläger.
Die sechs Sanger*innen der Neuen Vokalsolisten befinden sich auf dem Tennisplatz vor und hinter dem Netz. Sie tragen schwarze Kleidung. Ein Mann zieht eine Frau auf einem speziellen Gerät. Sie hält ein Horn und einen Fächer. Andere halten Tennisbälle und Schläger.
Neue Vocalsolisten
© Martin Sigmund
Die sechs Sanger*innen der Neuen Vokalsolisten befinden sich auf dem Tennisplatz vor und hinter dem Netz. Sie tragen schwarze Kleidung. Ein Mann zieht eine Frau auf einem speziellen Gerät. Sie hält ein Horn und einen Fächer. Andere halten Tennisbälle und Schläger.
Die sechs Sanger*innen der Neuen Vokalsolisten befinden sich auf dem Tennisplatz vor und hinter dem Netz. Sie tragen schwarze Kleidung. Ein Mann zieht eine Frau auf einem speziellen Gerät. Sie hält ein Horn und einen Fächer. Andere halten Tennisbälle und Schläger.
Biographie

Klangforum Wien

Offen im Denken, virtuos im Spiel, präzise im Hören – als eines der international renommiertesten Ensembles für zeitgenössische Musik widmet sich das Klangforum Wien der küstlerischen Gestaltung und Erweiterung von Erfahrungsräumen in der Gegenwart. Ein Auftritt des Klangforum Wien ist ein Ereignis im besten Sinne des Wortes: eine sinnliche Erfahrung, deren Unmittelbarkeit man sich nicht entziehen kann. Das Neue in der Musik des Klangforum Wien spricht, handelt und betört.

Seit seiner Gründung durch Beat Furrer im Jahr 1985 schreibt das vielfach ausgezeichnete Ensemble bis heute Musikgeschichte: mit Uraufführungen von bereits ca. 600 Werken von Komponist:innen aus vier Kontinenten, einer umfangreichen Diskografie von mehr als 90 Tonträgern und Auftritten in den bedeutendsten Konzert- und Opernhäusern sowie bei jungen engagierten Initiativen und großen Festivals in Europa, Amerika und Asien.

Die 25 Musiker:innen des Klangforum Wien stammen aus Australien, Bulgarien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Österreich, Portugal, Schweden, Schweiz und den USA. Von Beginn der Saison 2018/19 bis Sommer 2022 hat Bas Wiegers die Aufgabe des Ersten Gastdirigenten von Sylvain Cambreling übernommen, der dem Ensemble als Erster Gastdirigent Emeritus verbunden bleibt. Mit 1. Januar 2024 übernahmen Elena Schwarz und Vimbayi Kaziboni die neue Rolle als Conductors in Residence.

Das Klangforum Wien hat eine eigene Konzertreihe im Wiener Konzerthaus. Jedes Jahr vergibt das Ensemble Kompositionsaufträge und spielt zahlreiche Ur- und Erstaufführungen.

Zu sehen sind die Musiker*innen vom Klangforum Wien. Sie stehen verteilt in dem Foyer eines hellen, futuristischen Gebäudes. Alle Musiker*innen halten ihr Instrument in den Händen.
Zu sehen sind die Musiker*innen vom Klangforum Wien. Sie stehen verteilt in dem Foyer eines hellen, futuristischen Gebäudes. Alle Musiker*innen halten ihr Instrument in den Händen.
Klangforum Wien
© Tina Herzl
Zu sehen sind die Musiker*innen vom Klangforum Wien. Sie stehen verteilt in dem Foyer eines hellen, futuristischen Gebäudes. Alle Musiker*innen halten ihr Instrument in den Händen.
Zu sehen sind die Musiker*innen vom Klangforum Wien. Sie stehen verteilt in dem Foyer eines hellen, futuristischen Gebäudes. Alle Musiker*innen halten ihr Instrument in den Händen.
Biographie

Vimbayi Kaziboni

Vimbayi Kaziboni wurde in Simbabwe geboren und ist wegen seines fundierten Ansatzes und seiner interpretatorischen Fantasie sowie wegen seiner innovativen und durchdachten Gestaltung ein gefragter Dirigent. Er hatte viele von der Kritik gelobte Auftritte mit Orchestern in aller Welt und ist in einigen der renommiertesten Konzertsäle aufgetreten. Er hat zahlreiche neue Werke von Komponist:innen wie Georg Friedrich Haas, George Lewis, Heiner Goebbels und Liza Lim uraufgeführt. Darüber hi- naus arbeitet er seit langem mit führenden Ensembles für zeitgenössische Musik, dem Ensemble Modern und dem Ensemble Intercontemporain zusammen, bei dem er zu Beginn seiner Karriere Assistenzdirigent war und heute als Gastdirigent und Kurator tätig ist. Ab Januar 2024 wurde er zum Conductor in residence des Klangforums Wien ernannt. Darüber hinaus ist er derzeit Artist in residence des International Contemporary Ensemble, Musikdirektor der Composers Conference, künstlerischer Berater der Boston Lyric Opera und Professor für Orchesterstudien und zeitgenössische Musik am Boston Conservatory in Berklee.

Zu sehen ist das Porträt eines Mannes (Vimbayi Kaziboni). Er blickt geradeaus und trägt einen beigen Rollkragenpullover.
Zu sehen ist das Porträt eines Mannes (Vimbayi Kaziboni). Er blickt geradeaus und trägt einen beigen Rollkragenpullover.
Vimbayi Kaziboni
© Ilkhom Theatre
Zu sehen ist das Porträt eines Mannes (Vimbayi Kaziboni). Er blickt geradeaus und trägt einen beigen Rollkragenpullover.
Zu sehen ist das Porträt eines Mannes (Vimbayi Kaziboni). Er blickt geradeaus und trägt einen beigen Rollkragenpullover.
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